Automat: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Markenheftchen
 
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Diese Automaten konnten [[MH Bund|Bund]] MH 5 bis MH 12 und [[MH Berlin|Berlin]] MH 3 bis MH 5 abgeben.
Diese Automaten konnten [[MH Bund|Bund]] MH 5 bis MH 12 und [[MH Berlin|Berlin]] MH 3 bis MH 5 abgeben.


<div class="center">[[File:MH Automat modell 383.jpg|x400px|Automat für Langformate (Werbung)]]<br>Die Abbildung zeigt Werbung der Firma Klüssendorf. </div>
<div class="center">[[File:MH Automat modell 383.jpg|x400px|Automat für Langformate (Werbung)]]<br>Die Abbildung zeigt Werbung der Firma Klüssendorf (Modell 383). </div>
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Die Sondermarkenheftchen mit variablem Inhalt wurden in der DDR ab 1972 über Automaten angegeben.  
Die Sondermarkenheftchen mit variablem Inhalt wurden in der DDR ab 1972 über Automaten angegeben.  


Der ''Heftchengeber WH 2m'' bot zwei nebeneinanderliegende Stapelschächte für jeweils maximal etwa 200 MH und hatte einen eingebauten Münzprüfer. Nach Ausgabe des letzten Heftchens schloss sich der Münzeinwurfschlitz automatisch.
Der ''Heftchengeber WH 2m'' bot zwei nebeneinanderliegende Stapelschächte für jeweils maximal etwa 200 MH und hatte einen eingebauten Münzprüfer. Nach Ausgabe des letzten Heftchens schloss sich der Münzeinwurfschlitz.


Diese Automaten konnten [[MH DDR|DDR]] SMHD 1 bis SMHD 50 sowie das [[Bund MH 26 b]] abgeben.
Diese Automaten konnten [[MH DDR|DDR]] SMHD 1 bis SMHD 50 sowie das [[Bund MH 26 b]] abgeben.
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===UHG 1===
===Universalheftchengeber (UHG 1)===
Der ''Universalheftchengeber 1'' der Firma Georg Nagler Metallwarenfabrik - interne Modellbezeichnung ''N 105'' - kam Mitte des Jahres 1995 auf. Der Automat konnte sowohl Telefonkarten, MH im alten [[Chromoluxkarton|Chromolux-Format]] als auch die damals neuen MH im Scheckkartenformat (z.B. [[Bund MH 32]]) abgeben und war damit eigentlich für die Zukunft der gerade privatisierten [[Deutsche Post|Deutschen Post]] gewappnet.  
Der ''Universalheftchengeber 1'' der Firma Georg Nagler Metallwarenfabrik - interne Modellbezeichnung ''Typ N 105'' - kam Mitte des Jahres 1995 auf. Der Automat konnte sowohl Telefonkarten, MH im alten [[Chromoluxkarton|Chromolux-Format]] als auch die damals neuen MH im Scheckkartenformat (z.B. [[Bund MH 32]]) abgeben und war damit eigentlich für die Zukunft der gerade privatisierten [[Deutsche Post|Deutschen Post]] gewappnet.  


Es stellte sich dann aber heraus, dass man den Automaten nicht auf Euro umstellen konnte, so dass er nach einigen Jahren wieder verschwand.
Es stellte sich dann aber heraus, dass man den Automaten nicht auf Euro umstellen konnte, so dass dieser kurz nach der Jahrtausendwende wieder verschwand.
<div class="center">[[File:Wertzeichengeber N 105 Zoom.png|x400px|Nagler Wertzeichengeber N 105]] [[File:Wertzeichengeber N 105 Detail.png|x400px|Detailansicht]] <br>© CC BY SA 4.0 Museumsstiftung Post und Telekommunikation / Foto: Peter Boesang</div>
<div class="center">[[File:Wertzeichengeber N 105 Zoom.png|x400px|Nagler Wertzeichengeber N 105]] [[File:Wertzeichengeber N 105 Detail.png|x400px|Detailansicht]] <br>© CC BY SA 4.0 Museumsstiftung Post und Telekommunikation / Foto: Peter Boesang</div>
<div class="center">[[File:Wertzeichengeber N 105 innen.png|x400px|Nagler Wertzeichengeber N 105 Innenansicht]] <br>© CC BY SA 4.0 Museumsstiftung Post und Telekommunikation</div>


==Siehe auch==
==Siehe auch==