Bezugsquellen

(Post-)Markenheftchen
Deutsche Post
Markenheftchen gibt es heutzutage kaum noch in den Post- und DHL Shops nebenan. Sie wurden als Mittel der Wahl für die Briefmarkenbevorratung von den Folienblättern verdrängt. Nichtsdestotrotz gibt die Deutsche Post weiterhin einige Markenheftchen pro Jahr heraus, mittlerweile auch gerne mit Zuschlagsmarken, zuvor eine Domäne der privaten Markenheftchen.
Die aktuellen Markenheftchen ebenso wie die Folienblätter sind entweder im Abonnement oder einzeln über schriftliche oder telefonische Bestellung oder im Internetshop der Deutschen Post erhältlich.
Auktionshäuser
Wertige Einzelstücke und Sammlungen von Markenheftchen sind regelmäßig bei den philatelistischen Auktionshäusern im Angebot und die allermeisten davon haben in ihren Katalogen extra Abschnitte für dieses Sammelgebiet.
Alle paar Jahre gibt es immer wieder auch Markenheftchen-Spezial-Auktionen, insbesondere wenn große Sammlungen aufgelöst werden.
Handel
Auch der philatelistische Fachhandel kann eine gute Quelle für Markenheftchen sein und es gibt einige Händler, die ein sehr gutes, sehr spezialisiertes Angebot bereitstellen.
Internetplattformen
Auch auf einigen einschlägigen Internetplattformen gibt es schon seit langer Zeit extra Bereiche für die Markenheftchen von Bund, Berlin und DDR.
Tausch
Wenn die Sammlung sehr speziell wird, sind die beste Quelle immer noch andere Sammler und Sammlerinnen und auf die trifft man neben philatelistischen Veranstaltungen wie Börsen oder Tauschtagen am besten in den Vereinen.
Private Markenheftchen
Wohlfahrtsorganisationen etc.
Die meisten wohltätigen Organisationen haben die Herausgabe solcher Heftchen mittlerweile eingestellt.
Auktionshäuser
Bei den Auktionshäusern werden private Markenheftchen, insbesondere die Ausgaben vor der Jahrtausendwende, mittlerweile sehr niedrigpreisig ausgerufen. Hier kann man mit etwas Glück ganze Sammlungen für kleines Geld erwerben.
Handel
Der Handel bietet nach wie vor private Markenheftchen an, obwohl die Blütezeit dieses Sammelgebiets nun schon über 30 Jahre zurückliegt. Schnäppchen kann man aber trotz des allgemeinen Überangebots nicht unbedingt erwarten.
Internetplattformen
Auf den einschlägigen Internetplattformen werden private Markenheftchen, insbesondere die Ausgaben vor der Jahrtausendwende, mittlerweile regelmäßig verramscht, da das Angebot wesentlich größer als die Nachfrage ist. Hier kann man mit etwas Glück günstig einkaufen.
Tausch
Ein Tausch für private MH ist immer noch möglich, da es nach wie vor Sammler und Sammlerinnen für dieses Gebiet gibt.
Privatpost-Markenheftchen
Privatpostdienstleister
Die allermeisten Privatpostdienstleister haben Bestellmöglichkeiten im Internet. Diese sind jedoch eigentlich fast immer zur Bedarfsdeckung an Frankierung gedacht und nicht unbedingt auf sammlerische beziehungsweise philatelistische Interessen zugeschnitten. Möglichkeiten, bestimmte Ausgaben zu abonnieren, gibt es so gut wie keine.
Auktionshäuser
Privatpost-MH sind wenn, dann nur ausnahmsweise einmal bei Auktionen vertreten.
Handel
Es gibt einige wenige Händler, die Privatpost-MH im Angebot haben oder sogar auf dieses Gebiet spezialisiert sind.
Internetplattformen
Bei einschlägigen Internetplattformen ist aktuell die Chance am größten in diesem Bereich fündig zu werden.
Tausch
Tausch ist immer eine gute Möglichkeit, allerdings dürfte es bei Privatpost-Markenheftchen nicht so einfach werden, tauschwillige Kontakte zu finden.
Private Privatpost-Markenheftchen
Tausch
Private Privatpost-Markenheftchen sind so gut wie ausschließlich nur über andere Sammler und Sammlerinnen zu bekommen. Es sei denn, man hat das Glück, von einer Herausgabe mitzubekommen und dann direkt vom Herausgeber kaufen zu können. Ein Markt für solche Heftchen ist aktuell nicht existent.