Bezugsquellen

Aus Markenheftchen
Quelle: Pixabay - Peggy_Marco
Quelle: Pixabay - Peggy_Marco

(Post-)Markenheftchen

Deutsche Post

Markenheftchen gibt es heutzutage kaum noch in den Post- und DHL Shops nebenan. Sie wurden als Mittel der Wahl für die Briefmarkenbevorratung von den Folienblättern verdrängt. Nichtsdestotrotz gibt die Deutsche Post weiterhin einige Markenheftchen pro Jahr heraus, mittlerweile auch gerne mit Zuschlagsmarken, zuvor eine Domäne der privaten Markenheftchen.

Die aktuellen Markenheftchen ebenso wie die Folienblätter sind entweder im Abonnement oder einzeln über schriftliche oder telefonische Bestellung oder im Internetshop der Deutschen Post erhältlich.

Auktionshäuser

Wertige Einzelstücke und Sammlungen von Markenheftchen sind regelmäßig bei den philatelistischen Auktionshäusern im Angebot und die allermeisten davon haben in ihren Katalogen extra Abschnitte für dieses Sammelgebiet.

Alle paar Jahre gibt es immer wieder auch Markenheftchen-Spezial-Auktionen, insbesondere wenn große Sammlungen aufgelöst werden.

Handel

Auch der philatelistische Fachhandel kann eine gute Quelle für Markenheftchen sein und es gibt einige Händler, die ein sehr gutes, sehr spezialisiertes Angebot bereitstellen.

Internetplattformen

Auch auf einigen einschlägigen Internetplattformen gibt es schon seit langer Zeit extra Bereiche für die Markenheftchen von Bund, Berlin und DDR.

Tausch

Wenn die Sammlung sehr speziell wird, sind die beste Quelle immer noch andere Sammler und Sammlerinnen und auf die trifft man neben philatelistischen Veranstaltungen wie Börsen oder Tauschtagen am besten in den Vereinen.

Private Markenheftchen

Wohlfahrtsorganisationen etc.

Die meisten wohltätigen Organisationen haben die Herausgabe solcher Heftchen mittlerweile eingestellt.

Auktionshäuser

Bei den Auktionshäusern werden private Markenheftchen, insbesondere die Ausgaben vor der Jahrtausendwende, mittlerweile sehr niedrigpreisig ausgerufen. Hier kann man mit etwas Glück ganze Sammlungen für kleines Geld erwerben.

Handel

Der Handel bietet nach wie vor private Markenheftchen an, obwohl die Blütezeit dieses Sammelgebiets nun schon über 30 Jahre zurückliegt. Schnäppchen kann man aber trotz des allgemeinen Überangebots nicht unbedingt erwarten.

Internetplattformen

Auf den einschlägigen Internetplattformen werden private Markenheftchen, insbesondere die Ausgaben vor der Jahrtausendwende, mittlerweile regelmäßig verramscht, da das Angebot wesentlich größer als die Nachfrage ist. Hier kann man mit etwas Glück günstig einkaufen.

Tausch

Ein Tausch für private MH ist immer noch möglich, da es nach wie vor Sammler und Sammlerinnen für dieses Gebiet gibt.

Privatpost-Markenheftchen

Privatpostdienstleister

Die allermeisten Privatpostdienstleister haben Bestellmöglichkeiten im Internet. Diese sind jedoch eigentlich fast immer zur Bedarfsdeckung an Frankierung gedacht und nicht unbedingt auf sammlerische beziehungsweise philatelistische Interessen zugeschnitten. Möglichkeiten, bestimmte Ausgaben zu abonnieren, gibt es so gut wie keine.

Auktionshäuser

Privatpost-MH sind wenn, dann nur ausnahmsweise einmal bei Auktionen vertreten.

Handel

Es gibt einige wenige Händler, die Privatpost-MH im Angebot haben oder sogar auf dieses Gebiet spezialisiert sind.

Internetplattformen

Bei einschlägigen Internetplattformen ist aktuell die Chance am größten in diesem Bereich fündig zu werden.

Tausch

Tausch ist immer eine gute Möglichkeit, allerdings dürfte es bei Privatpost-Markenheftchen nicht so einfach werden, tauschwillige Kontakte zu finden.

Private Privatpost-Markenheftchen

Tausch

Private Privatpost-Markenheftchen sind so gut wie ausschließlich nur über andere Sammler und Sammlerinnen zu bekommen. Es sei denn, man hat das Glück, von einer Herausgabe mitzubekommen und dann direkt vom Herausgeber kaufen zu können. Ein Markt für solche Heftchen ist aktuell nicht existent.

Siehe auch