Versuchsmarkenheftchen
Versuchsmarkenheftchen ist der Oberbegriff für diverse Typen von MH. Zumeist werden damit aber Versuchsjustier-Markenheftchen gemeint.
Druckmuster-Markenheftchen
Druckmuster-MH sind sozusagen die letzte Stufe vor der endgültigen Freigabe eines Markenheftchens zum Druck. Ist alles in Ordnung und die Ausführung des Musters wie gewünscht, kann die eigentliche Herstellung beginnen.
Obwohl interne Dokumente, sind einige solcher Heftchen in die Hände der Sammler gelangt.
Maschinenprobe-Markenheftchen
Die Markenheftchen Druckmaschine der Frima Goebel in der Bundesdruckerei war ein hochkomplexe Maschine zur vollautomatisierten Herstellung von Markenheftchen mit Chromoluxkarton, welche zwei Druckbahnen, eine für die Briefmarken und eine für die Heftchendeckel, snychronisieren musste. Zum Testen und zur Feineinstellung wurden Maschinenprobe-MH gedruckt, von welchen dann die richtige Justierung beziehungsweise die Fehljustierungen abgelesen werden konnte.
Papiermuster-Markenheftchen
Versuchsjustier-Markenheftchen
Versuchsjustier-MH wurden zur Einstellung der Feinjustierung von MH-Automaten verwendet. Es sind MH mit Leerfeldern, welche mit regulären MH die Maße, das Gewicht und den Herstellungsprozess und von daher auch die produktionsbedingten Spezialitäten gemeinsam haben.
Diese Heftchen waren für die Wartungsteams der Post bestimmt und durften (eigentlich) nicht abgegeben werden. Dennoch sind immer wieder solche MH in den Umlauf gelangt.
Versuchsjustier-MH mit Ausgleichszähnung, Randziffern oder Zählbalken stehen von der Seltenheit her im gleichen Verhältnis zu Normalheften wie bei regulären MH und sind von Spezialsammlern gesucht.
Vorlage-Markenheftchen
Vorlagen sind Gestaltungsentwürfe von Markenheftchen